Prunus laurocerasus 'Genolia'
Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche
Der Kirschlorbeer Genolia (Prunus lauroceerasus Genolia) wächst anders als bei der anderen Laurocerasus-Kirschlorbeeren aufrecht und nicht so breit und bleibt deshalb schmal. Dieser Kirschlorbeer hat dann auch weniger Bedarf an Schnitt. Der Wuchs ist dicht und macht diese Sorte dann auch geeignet für eine Hecke. Wegen der schmalen Wuchsform ist der Kirschlorbeer 'Genolia' auch im Einzelstand sehr schön. Er wächst bis 350 cm hoch und bis 80 cm breit. Das jährliche Wachstum beträgt 30 bis 40 cm. Seine Blätter sind glänzend dunkelgrün, lederartig und länglich schmal. Diese Lorbeerkirsche erhält auch im Mai/Juni duftende aufrechte Blütenähren. Sie kommt ursprünglich aus der Schweiz und ist dadurch gut schneebeständig und winterhart. Sie fühlt sich wohl an sonnigen bis halbschattigen Standorten.
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Die Prunus laurocerasus, Kirschlorbeer, ist eine immergrüne Staude und sehr geeignet als Heckenpflanze. Die Kirschlorbeer laurocerasus-Sorten wachsen buschig und dicht.
Die Blätter sind lederartig, breit eiförmig bis oval, lang, glänzend und grün. Abhängig von wann die Kirschlorbeer-Hecke geschnitten wird, können die Kirschlorbeer-Sorten im Mai und Juni weiße Blüten bilden. Die Blüten stehen aufrecht in langen traubenförmigen Rispen und haben einen angenehmen Duft. Aus diesen Blüten erscheinen Beeren, die erst eine grüne Farbe haben und danach rot und schließlich blauschwarz
Pflanzzeit Kirschlorbeer-Sorten
Die beste Pflanzzeit ist von September bis einschließlich Mai. Bei Anpflanzung wird empfohlen unserer Vier in Eins Mix Dünger im Boden zu verarbeiten, damit der organische Stoffgehalt erhöht wird. Ihre Hecke bekommt dadurch eine schöne grüne Farbe. Bewässern Sie die Hecke nach dem Anpflanzen reichlich und halten Sie anschließend während eines Monats den Boden gut feucht. Es dauert ungefähr ein Jahr bevor der Kirschlorbeer richtig festgewurzelt ist. Deshalb ist es wichtig, ab März bis einschließlich August die Kirschlorbeerpflanzen ausreichend zu gießen, aber nicht zu oft (siehe Pflanzanleitung). Nach einem Jahr nur bei extremer Trockenheit, weil sonst die Kirschlorbeeren schwächer werden können und dadurch empfindlicher für Schädlinge, Krankheiten und Seuchen, wie z.B. Mehltau.
Dünger
Der Kirschlorbeer ist weniger frostbeständig als die Konifere. Die Wurzeln abdecken mit gefallenen Blätter vorbeugt Frostschaden. Weil alle Prunus Sorten empfindlich sind für strengen Frost, wird empfohlen einmal pro Jahr Patentkali (Kali und Magnesium) zu streuen in September / Oktober. Die Kirschlorbeerpflanzen werden dadurch von innen raus stärker und die sanften Blätter werden etwas härter. Das macht den Kirschlorbeer weniger empfindlich für Frost. Das Schneiden kann am besten nur in den Monaten Mai und Juni stattfinden. Auch das Düngen kann am besten in diesen Monaten geschehen. Vorzugsweise mit organischen Düngerkörnern.