Kupfer-Felsenbirne
Amelanchier lamarckii
Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamrackii) ist zwar keine Heckenpflanze aber ist solitär oder in einigem Abstand voneinander gepflanzt sehr schön. Vor allem im Herbst wenn die Herbstfarben erscheinen und im Frühling wenn die zahlreichen weißen Blüten gebildet werden, ist dieser Strauch-Baum prächtig. Deswegen haben wir ihn in unserem Sortiment aufgenommen. Lesen sie hierunten weiter für mehr Informationen.
Die Merkmale einer Kupfer-Felsenbirne - wie sieht der Amelanchier lamarckii aus?
Der Amelanchier lamarckii ist ein breit wachsender Strauch der bis zu einem Baum wachsen kann. Wenn der Kupfer-Felsenbirne noch jung ist, wächst er aufrecht. Im späteren Alter etwas breiter und auch seitlich. Der Stamm ist glatt und hat eine graue Farbe. Die neuen ausgetriebenen Blätter sind erst kupferfarbig und später dunkelgrün. Sie haben eine ovale Form, sind leicht gesägt und sind 3 bis 7 cm lang. Die Blätter verfärben sich im Spätjahr in den prächtigen Herbstfarben gelb, orange und rot und werden danach abgeworfen.
Im Frühling können schon im April schöne weiße sternförmige Blüten in etwas traubenformigen Clustern erscheinen. Diese Blüten sind attraktiv für Bienen, Hummel und Schmetterlinge. Im Spätsommer reifen die Früchte der Kupfer-Felsenbirne. Sie sind purperrot bis blauschwarz und ein Fest für die Vögel. Diese kleinen Früchten (etwa 1 cm) sind essbar und haben einen süßen Geschmack.
Der Amelanchier lamarckii kann 5 bis 7 meter hoch werden und 4 bis 6 meter breit. Die Wuchsgeschwindigkeit liegt zwischen 20 bis 25 cm pro Jahr.
Standort, Bodenansprüche und das Schneiden der Kupfer-Felsenbirne
Der Amelanchier lamarckii kann an allen Standorten (sonnig bis halbschattig) gut wachsen und er erträgt etwas Schatten. Darüber hinaus ist er ziemlich windbeständig und frostbeständig. Die Kupfer-Felsenbirne hat wenig Ansprüche an den Boden. Ein leicht saurer Boden hat seinen Vorzug. Die Kupfer-Felsenbirne ist eine Flachwurzler und braucht deswegen genug Raum um festzuwurzeln.
Beim Schneiden wird empfohlen nicht zu oft und zu viel zurückzuschneiden und nach der Blütenzeit einen kleinen Verjüngungsschnitt zu machen.